Wasserhygiene: Wir stellen sicher, dass die Wasserqualität gut ist
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Es ist eine Selbstverständlichkeit für uns, dass wir eine hervorragende Trinkwasserqualität haben. Aber funktioniert unsere Enthärtungsanlage wie sie sollte? Haben wir am Wasserhahn dieselbe Wasserqualität, welche wir ab Werk erhalten? Funktioniert die Desinfektionsschaltung zur Verhinderung von Legionellenbildung? Was kann Abhilfe schaffen?
Die Tücken der Trinkwasserinstallationen: Trinkwasser wird uns von den Werken in hervorragender Qualität geliefert. Diese in der Hausinstallation beizubehalten ist wichtig und in grösseren Liegenschaften oder Pflegeeinrichtungen nicht trivial. Der Legionellenproblematik muss im Warmwasser ebenso Beachtung geschenkt werden, wie den Trinkwassertemperaturen im Kaltwasser. An der Zapfstelle warm sollte diese min. 55°C und kalt max. 25°C betragen.
Die Wasserqualität in Heizungsanlagen war früher nicht so wichtig. Für die schweren Gusskessel war das kein Problem. Komplett anders ist das heute, insbesondere auch in Kühl- und Kälteanlagen. Leitungen verschlämmen, korrodieren, verstopfen und Dichtungen werden angegriffen. Die korrekte Wasserqualität definiert die Richtlinie SWKI BT 102-01, dessen Grenzwerte es für einen sorgenfreien Betrieb unbedingt einzuhalten gilt
In frostsicheren Kreisläufen wie Rückkühlanlagen, Erdsonden oder Solaranlagen verwenden wir Glykole. Im Umgang damit sind profunde Kenntnisse erforderlich, beginnend mit der korrekten Materialwahl der Leitungen, der richtigen Anwendung und dem Wissen dass Glykol wiederkehrend kontrolliert werden muss. Die unsachgemässe Handhabung birgt viele Gefahren und die Schäden können immens sein. Aus diesem Grund messen wir genau nach, wie auch beim Trink- oder beim Heizungswasser.